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Back ButtonDaunen und Federn – Wunder der Natur

Daunen und Federn sind für Vögel der natürliche Schutz vor Kälte. Die Menschen machen sich die einzigartigen Eigenschaften dieses Naturproduktes seit Jahrtausenden zunutze. Trotz technischer Fortschritte bei synthetischen Produkten bleiben die natürliche Wärmespeicherung, Atmungsaktivität und Belastbarkeit von Daunen unerreicht.

Seit Tausenden von Jahren nutzen wir die Eigenschaften von isolierenden Daunen und stützenden Federn. Schon die Kelten und Römer füllten damit ihre Bettwaren. Besonders die enorme Isolierfähigkeit und Atmungsaktivität im Verhältnis zum leichten Gewicht zeichnen Daunen aus.

Trotz modernster Technologie gibt es bis jetzt kein Material, das diese Eigenschaften in gleicher Qualität erfüllt und zudem auch noch vollständig biologisch abbaubar ist. Innerhalb von zwei bis sechs Monaten werden Federn und Daunen zu Kompost. Bis ein synthetischer Stoff wie Polyester vollständig abgebaut ist, verstreichen 200 bis 400 Jahre. Entsprechend beliebt sind Daunen als natürliche und qualitativ hochwertige Füllung von Bettwaren, Jacken oder Schlafsäcken.

Wärmespeicher in der Nacht

Daunen sehen wie feine Schneekristalle aus. Aus dem Kern wachsen seidenweiche Daunenbeinchen mit unzähligen feinsten Verästelungen heraus. Diese verhaken sich ineinander und bilden so viele kleine Luftkammern. Da die Luft ein sehr guter Isolator ist, wird die in der Nacht vom Körper abgegebene Wärme in diesen Kammern aufgenommen und gespeichert. So schützt das Daunenduvet vor Kälte und bietet eine angenehme Schlaftemperatur.

Auch nach Jahren noch formbeständig

In einem Fingerhut lassen sich rund 1000 Daunen zusammenpressen. Lässt man sie los, entfalten sie sich wieder zu ihrem ursprünglichen Volumen. Der gleiche Effekt tritt morgens beim Aufschütteln von Daunenbettwaren auf: Die während der Nacht zerknautschte Decke kehrt wieder zur ihrer ursprünglichen Form zurück. Diese so genannte Bauschkraft sorgt dafür, dass sich immer wieder isolierende Luftkammern in den Daunen bilden. Ihre Elastizität und Formbeständigkeit ermöglichen, dass Daunen auch bei grossen Belastungen keinen Schaden nehmen. Deshalb haben Daunenduvets eine hohe Lebensdauer von bis zu acht Jahren.

Atmungsaktiv für angenehmes Schlafklima

Für einen erholsamen Schlaf soll das Schlafklima ausgeglichen sein. Wir möchten nicht schwitzen und es soll sich keine Feuchtigkeit unter der Bettdecke sammeln. Wir geben pro Nacht bis zu 0,5 Liter Flüssigkeit ab, bei starkem Schwitzen sogar deutlich mehr. Das ist lebensnotwendig, da sich der Körper über die Haut in der Nacht entgiftet. Rund zwei Drittel dieser Feuchtigkeit verdampfen nach oben. Die Bettdecke soll diese Flüssigkeit aufnehmen, ohne dass sie sich danach feucht anfühlt und als unangenehm empfunden wird. Daunen übernehmen diese Aufgabe und geben die Feuchtigkeit tagsüber wieder ab. Dieses optimale Zusammenspiel zwischen Feuchtigkeitsaufnahme und -transport sorgt für das richtige Schlafklima und beschert uns einen angenehmen Schlaf.

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