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kommadmin
Schweizer/innen legen hohen Wert auf einen erholsamen, gesunden Schlaf, um tagsüber fit und leistungsfähig zu sein. Im Vergleich zu Ländern wie Frankreich, Grossbritannien oder den USA schlafen wir eine halbe bis eine ganze Stunde länger
pro Nacht, nämlich 7.5 Stunden unter der Woche und 8.5 Stunden am Wochenende*. Qualitativ hochwertige Daunenbettwaren garantieren diesen Schlaf.
Regelmässige Proben garantieren die Qualität
Laufend und auch nach dem Verarbeitungsprozess werden die Daunen und Federn in internen wie auch externen Labors auf Hygiene und Qualität geprüft. Jede Daune, jede Feder ist einzigartig. Grossflockige Daunen isolieren und klimatisieren besser als kleinflockige – das sorgt für einen besseren Schlafkomfort und eine längere Lebensdauer des Duvets. Nur zertifizierte und kontrollierte Mischungen garantieren die Einhaltung der Deklarationswerte auf der Einnähetikette.
Hygiene und Sauberkeit – entscheidende Faktoren für die Qualität
Die Daunen und Federn beziehen die Hersteller vorwiegend aus europäischen Ländern, da die benötigte Menge in der Schweiz bei weitem nicht erhältlich ist. Rohware wird von der Fertigware strikt getrennt. Es folgt die sorgfältige Verarbeitung in der Schweiz oder Liechtenstein. Nach dem Vorwaschen, Waschen und Schleudern werden die Daunen und Federn bei mindestens 100 Grad getrocknet und zusätzlich nochmals entstaubt. Bei der Verarbeitung werden Verschmutzungsgrad, pH- und Sauerstoffwert, Fettgehalt und Füllkraft des Materials laufend geprüft. Neben der Auswahl und der Verarbeitung der Füllung sind die Qualität des Gewebes und die Konfektion der Hülle essentiell für Qualitätsbettwaren. Das Gewebe sollte so dicht gewoben sein, dass Milben nicht eindringen können –
nicht zuletzt für Allergiker ein wichtiges Kriterium.
Bettwaren für Schweizer Temperaturen und Bedürfnisse
Schweizer Bettwarenfabriken produzieren seit je gezielt für den Schweizer Markt. Das zeigt sich nicht nur im Rohmaterial und in der Verarbeitung, sondern gerade auch beim Produktsortiment. So sind in der Schweiz hohe saisonale Temperaturunterschiede normal. Im Winter wollen wir uns abends behaglich ins Duvet hineinkuscheln, in heissen Sommernächten – in der Regel ohne Klimaanlage – ist eine atmungsaktive und temperaturregulierende Bettdecke gefragt. Schweizer Hersteller bieten deshalb spezifische Sommer- und Winterdecken, aber auch sogenannte Vierjahreszeiten-Duvets an.
Quelle: Tinguely, Gilberte & Landolt, Hans-Peter & Cajochen, Christian. (2014). Schlafgewohnheiten, Schlafqualität und Schlafmittelkonsum der Schweizer Bevölkerung – Ergebnisse aus einer neuen Umfrage bei einer repräsentativen Stichprobe.
Schweizer Standard übertrifft EU-Norm
Mit dem Gütesiegel «Swiss Guaranty VSB» haben sich die Schweizer Bettwarenfabriken selbst einen strengen Qualitätsstandard verordnet. Die Vorschriften der VSB-Norm sind hinsichtlich der Toleranzgrenze des Daunengehaltes der Füllung strenger als die europäische Norm. Für Bett waren mit dem VSB-Gütesiegel werden ausschliesslich Downpass-zertifizierte Daunen und Federn von nicht lebend gerupft en und nicht gestopften Tieren verwendet. Die eingesetzten Daunen sind ein Nebenprodukt aus der Fleischproduktion, vorwiegend aus europäischen Ländern. Die Herstellung der Bett waren erfolgt in der Schweiz oder Liechtenstein.
Daunen und Federn sind für Vögel der natürliche Schutz vor Kälte. Die Menschen machen sich die einzigartigen Eigenschaften dieses Naturproduktes seit Jahrtausenden zunutze. Trotz technischer Fortschritte bei synthetischen Produkten bleiben die natürliche Wärmespeicherung, Atmungsaktivität und Belastbarkeit von Daunen unerreicht.
Seit Tausenden von Jahren nutzen wir die Eigenschaften von isolierenden Daunen und stützenden Federn. Schon die Kelten und Römer füllten damit ihre Bettwaren. Besonders die enorme Isolierfähigkeit und Atmungsaktivität im Verhältnis zum leichten Gewicht zeichnen Daunen aus.
Trotz modernster Technologie gibt es bis jetzt kein Material, das diese Eigenschaften in gleicher Qualität erfüllt und zudem auch noch vollständig biologisch abbaubar ist. Innerhalb von zwei bis sechs Monaten werden Federn und Daunen zu Kompost. Bis ein synthetischer Stoff wie Polyester vollständig abgebaut ist, verstreichen 200 bis 400 Jahre. Entsprechend beliebt sind Daunen als natürliche und qualitativ hochwertige Füllung von Bettwaren, Jacken oder Schlafsäcken.
Wärmespeicher in der Nacht
Daunen sehen wie feine Schneekristalle aus. Aus dem Kern wachsen seidenweiche Daunenbeinchen mit unzähligen feinsten Verästelungen heraus. Diese verhaken sich ineinander und bilden so viele kleine Luftkammern. Da die Luft ein sehr guter Isolator ist, wird die in der Nacht vom Körper abgegebene Wärme in diesen Kammern aufgenommen und gespeichert. So schützt das Daunenduvet vor Kälte und bietet eine angenehme Schlaftemperatur.
Auch nach Jahren noch formbeständig
In einem Fingerhut lassen sich rund 1000 Daunen zusammenpressen. Lässt man sie los, entfalten sie sich wieder zu ihrem ursprünglichen Volumen. Der gleiche Effekt tritt morgens beim Aufschütteln von Daunenbettwaren auf: Die während der Nacht zerknautschte Decke kehrt wieder zur ihrer ursprünglichen Form zurück. Diese so genannte Bauschkraft sorgt dafür, dass sich immer wieder isolierende Luftkammern in den Daunen bilden. Ihre Elastizität und Formbeständigkeit ermöglichen, dass Daunen auch bei grossen Belastungen keinen Schaden nehmen. Deshalb haben Daunenduvets eine hohe Lebensdauer von bis zu acht Jahren.
Atmungsaktiv für angenehmes Schlafklima
Für einen erholsamen Schlaf soll das Schlafklima ausgeglichen sein. Wir möchten nicht schwitzen und es soll sich keine Feuchtigkeit unter der Bettdecke sammeln. Wir geben pro Nacht bis zu 0,5 Liter Flüssigkeit ab, bei starkem Schwitzen sogar deutlich mehr. Das ist lebensnotwendig, da sich der Körper über die Haut in der Nacht entgiftet. Rund zwei Drittel dieser Feuchtigkeit verdampfen nach oben. Die Bettdecke soll diese Flüssigkeit aufnehmen, ohne dass sie sich danach feucht anfühlt und als unangenehm empfunden wird. Daunen übernehmen diese Aufgabe und geben die Feuchtigkeit tagsüber wieder ab. Dieses optimale Zusammenspiel zwischen Feuchtigkeitsaufnahme und -transport sorgt für das richtige Schlafklima und beschert uns einen angenehmen Schlaf.
Daunen oder Federn? Was ist der Unterschied?
Daunen kommen in Duvets zum Einsatz, wo sie für einen optimalen Wärme- und Feuchtigkeitshaushalt (Schlafklima) sorgen. Dabei sind sie angenehm leicht und extrem belastbar.
Federn weisen eine komplett andere Struktur als Daunen auf. Die Feder hat einen länglichen und gebogenen Kiel. Er gibt der Feder eine gewisse Stabilität, ist aber dank seiner enormen Elastizität auch für ihre «federnde» Wirkung verantwortlich. Im Unterschied zu Daunen eignen sich Federn daher ideal als Füllmaterial für Kissen, wo sie den Kopf angenehm stützen, aber auch die gewünschte Stabilität im Nacken bieten.
Eines ist allerdings für Federkissen wie für Daunenduvets wichtig: Beide sollten morgens richtig aufgeschüttelt werden, um lange ihre Form zu behalten.
Daunen und Federn sind von Natur aus nachhaltige Materialien: Als Nebenprodukt aus der Gänse- und Entenaufzucht sind sie als Rohstoff bereits verfügbar und werden in Duvets und Kissen sinnvoll weiterverwendet.
Ein Bett mit flauschigem, stützendem Kissen und anschmiegsamem Duvet lädt zum ausgedehnten Verweilen ein und sorgt für einen tiefen, gesunden Schlaf. Allerdings kann die wohlige Schlafzimmer-Atmosphäre auch für andere Zeitgenossen verlockend sein. Hausstaubmilben in Matratzen und Bettwaren sind besonders für Allergiker ein leidiges Thema.
Allergiker, die mit Daunen und Federn gefüllte Qualitätsbettwaren benutzen, leiden nachweislich weniger an den Symptomen der Hausstaubmilbenallergie.
Hausstaubmilben können Allergikern das Leben schwer machen. Um allergische Reaktionen zu vermeiden, bewähren sich Bettwarenfüllungen mit natürlichen Daunen und Federn. Sie sorgen für schnellen Wärmeaufbau beim Einschlafen und rasche Feuchtigkeitsabgabe morgens beim Lüften. Das schafft ein für Milben ungünstiges Klima. Zudem sind die Hausstaubmilben zu gross, um durch die dicht gewobene Hülle zu gelangen.
Weitere Tipps, wie Sie sich optimal vor Hausstaubmilben schützen bzw. die Symptome der Allergie deutlich lindern:
Füllung der Bettwaren: Ersetzen Sie synthetische Bettwaren durch daunen- und federgefüllte Produkte. Sie sorgen für das optimale Schlafhöhlenklima, das Milben nicht behagt und die Symptome der Allergie nachweisbar abschwächt.
Bettwaren-Hygiene: Achten Sie auf einen sorgfältigen Umgang mit Ihren Bettwaren. Lüften Sie die Duvets und Kissen regelmässig, damit der Feuchtigkeitsgrad reduziert wird. Waschen Sie Ihre Kissen und Duvets regelmässig gemäss Pflegeetikette bei 60 Grad oder lassen Sie sie bei Bedarf professionell reinigen. Ersetzen Sie Ihr Kissen nach 2-4 Jahren, Ihr Duvet nach spätestens 8 Jahren.
Trockene Schlafzimmerluft: Ihr Schlafzimmer sollte eine Luftfeuchtigkeit von höchstens 50% haben. Häufiges Stosslüften sorgt dafür, dass die Luftfeuchtigkeit entweicht. Halten Sie die Schlafzimmertemperatur bei ca. 19 Grad.
Hülle: Achten Sie beim Kauf Ihrer Bettwaren auf die Auszeichnung «Swiss Guaranty VSB». Bei diesen Duvets und Kissen wurde der Hüllenstoff so eng gewoben, dass Milben nicht eindringen können.
Pflege der Bettwäsche: Die Duvet- und Kissenbezüge sollten regelmässig gemäss Pflegeetikette bei 60 Grad gewaschen werden. Generell sollte sie spätestens nach 14 Tagen, am besten sogar jede Woche gereinigt werden.
Staubfänger: Der Milbenkot vermischt sich mit Staub und verbreitet sich so in Ihrer Wohnung. Vermeiden Sie im Schlafzimmer Staubfänger wie Teppiche, schwere Vorhänge, offene Regale oder Plüschtiere.
Hautschuppen: Tragen Sie beim Schlafen einen Schlafanzug. Damit werden weniger Hautschuppen an die Matratze abgegeben, welche die Hauptnahrung der Milben darstellen.
Hilfreiche Informationen rund um mit Daunen und Federn gefüllte Bettwaren sowie weitere Ausgaben der Fachinformation finden Sie bei den Händlerinfos.
Was ist die Hausstaubmilbenallergie?
Ursachen und Auslöser: Die Hausstaubmilbe benötigt eine warme, feuchte und dunkle Umgebung, um zu leben und sich zu vermehren – zum Beispiel das Bett. Sie ernährt sich von menschlichen und tierischen Hautschuppen. Die allergische Reaktion löst aber nicht die Milbe selbst aus, sondern deren Kot: Er enthält allergieauslösende Bestandteile, die sich im Hausstaub verteilen und eingeatmet werden.
Symptome: Der Kontakt der Allergene mit Schleimhäuten führt bei Betroffenen zu typischen Symptomen eines allergischen Schnupfens oder einer allergischen Bindehautentzündung: Verstopfte oder laufende Nase, Niesreiz, gerötete, juckende Augen. Die Entzündung der oberen Atemwege kann auch chronisch werden, vor allem weil die Hausstaubmilben das ganze Jahr vorhanden sind. Die Symptome der Hausstaubmilbenallergie treten typischerweise am Morgen und vermehrt in der kälteren Jahreszeit auf.
Wer hat nicht schon sein Kissen hin und her geschoben, um für den Kopf die richtige Position zu finden? Wer jedoch jeden Abend mit seinem Kissen kämpft und wer morgens nicht erholt, dafür verspannt oder sogar mit Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich aufwacht, sollte seinem Kissen grössere Bedeutung beimessen.
Die Wahl des richtigen Kopfkissens trägt entscheidend zu einem erholsamen Schlaf bei. Neben der Matratze ist das Kissen für die Schlafposition und die richtige Lagerung der Wirbelsäule entscheidend: Es bietet dem Kopf Halt-, entlastet die Halswirbelsäule und verhindert, dass die Hals und Nackenmuskeln überdehnt werden. Gleichzeitig ist das Kissen neben der Matratze der am meisten beanspruchte Teil des Betts: Durchschnittlich trägt es Nacht für Nacht ca. 4,7 kg (dies entspricht dem Gewicht des Kopfs eines Erwachsenen), hält bis zu 40 Kopfbewegungen stand und nimmt über den Kopf abgegebene Wärme und Feuchtigkeit auf. Es lohnt sich daher in vielerlei Hinsicht, sich nicht gedankenlos auf seinem Kissen auszuruhen, sondern dieses genauer unter die Lupe zu nehmen.
Sich und sein Kissen kennen
Jeder hat schon mal schlecht geschlafen, unruhig gelegen oder sich nachts von einer Seite auf die andere gewälzt. Wem dies jedoch öfter passiert, sollte sich zu seinem Kissen folgende Fragen stellen:
- Welches ist meine häufigste Schlafposition (Rücken, Seite, Bauch)? Und stützt mich mein Kissen diesbezüglich ausreichend oder ist es mir im Weg?
- Wie sehr beanspruche ich das Kissen? Knuddle ich es zusammen oder stosse ich es nachts weg? Brauche ich es vor allem zum Lesen vor dem Schlafen?
- Wie ist das allgemeine Kopfgefühl (Weichheit von Stoff / Füllung)? Schwitze ich viel auf dem Kissen?
Wer sich seiner Schlafgewohnheiten und Bedürfnisse bezüglich Kissen bewusst ist, wird schnell herausfinden, ob er ein neues benötigt.
Kissen sollten aufgrund der nächtlichen, hohen Beanspruchung alle drei Jahre ersetzt werden. Da sie im Allgemeinen deutlich günstiger sind als Duvets, lohnt es sich, sie regelmässig zu ersetzen. Auch eine aufwendige, kostspielige Reinigung ist oft nicht verhältnismässig.
Tipp für Allergiker
Auch Hausstaubmilben-Allergiker können völlig unbedenklich Daunen- und Federkissen benutzen. Sie sollten beim Kauf auf das Gütesiegel «Swiss Guaranty
VSB» achten. Dieses bürgt für Hygiene und garantiert durch den eng gewobenen Stoff des Kissens einen optimalen Milbenschutz. Bei anderen Beschwerden sollte am besten der Arzt um Rat gefragt werden.
Das richtige Kissen finden
Abb. 1
Abb. 2
Abb. 3
Wer sich für ein neues Kissen entscheidet, sollte es vor dem Kauf ausprobieren. Dabei gilt es, neben der Eignung für die individuellen Bedürfnisse Folgendes zu beachten:
- Auf weichen Matratzen ist ein tendenziell niedrigeres Kissen die richtige Wahl, bei harten Matratzen, auf denen man nicht so tief einsinkt, ein eher höheres Kissen.
- Kräftig gebaute Menschen benötigen eher ein hohes und stützkräftiges Kissen, zierliche eher ein tieferes und weniger stützkräftiges.
- Besonders für Rücken- und Seitenschläfer sollte das «Schulter-Hals-Dreieck» gut ausgefüllt werden (siehe Abb. 1 und 2).
- In Rückenlage soll die Halswirbelsäule ihre natürliche S-Form beibehalten können (siehe Abb. 1) und in Seitenlage idealerweise völlig gerade, ohne Knick, abgestützt werden (siehe Abb. 2). Bauchschläfern wird ein flaches Kissen empfohlen, viele verzichten jedoch auch ganz auf ein Kissen (siehe Abb. 3).
- Die Kissenhöhe sollte der Schulterbreite entsprechen, und die Schulter sollte beim Schlafen vor dem Kissen auf der Matratze liegen.
Der Fachhandel berät Sie gern bei der Auswahl des geeigneten Kissens
Mit dem richtigen Duvet erholt durch die warme Jahreszeit
- Post author By kommadmin
- Post date 04.10.2023
Die Luft im Schlafzimmer steht, und der Schweiss klebt am Körper. Wenn die Temperaturen im Sommer Höchstwerte erreichen, leidet oftmals der Schlaf. Ein leichtes Daunenduvet sorgt auch bei grosser Hitze fürs richtige Schlafklima und eine erholsame Nachtruhe.
Wer kennt es nicht? Man wälzt sich schwitzend im Bett hin und her, das Duvet liegt schwer auf dem Körper – an Schlaf ist gar nicht zu denken. Wenn es im Sommer nur noch wenig bis gar nicht mehr richtig abkühlt, sorgt die Hitze oftmals für schlaflose Nächte. Und glaubt man den Klimaforschern, werden die Sommer eher wärmer als kälter werden. Höchste Zeit also, sich über das richtige Sommerduvet Gedanken zu machen.
Gesundes Schlafklima auch bei grösster Hitze
Um sich zu entgiften, gibt der Körper nachts über die Haut bis zu 1,5 Liter Feuchtigkeit ab. 80 Prozent davon gelangen ins Duvet. Ist dieses nicht genügend atmungsaktiv und temperaturregulierend, können sich Feuchtigkeit und Wärme während des Schlafens unter dem Duvet stauen. Das ist nicht nur unangenehm, sondern auf Dauer auch ungesund für den menschlichen Organismus. Der Schlaf ist unruhig, und der Körper kann sich nicht erholen. Das gilt in jeder Jahreszeit, aber besonders im Sommer unterschätzen immer noch viele die regulierende und entspannende Wirkung, die ein Sommerduvet mit der richtigen Daunenfüllung auf das Schlafklima hat.
Das passende Daunenduvet ist entscheidend
Der gesunde Schlaf hängt deshalb massgeblich vom Duvet ab. Ein Daunenduvet für die Sommermonate besteht heute standardmässig aus einer Stoff-auf-Stoff genähten Fassung («Karo-Machart») und enthält weniger Füllmaterial als ein Winterduvet. Verbreitet sind auch sogenannte Vierjahreszeiten-Duvets. Diese bestehen aus zwei kompletten Duvetteilen, die man in der kalten Jahreszeit zusammenfügt und im Sommer getrennt voneinander als leichtes Sommerduvet nutzt. Ein gutes Sommerduvet zeichnet sich dadurch aus, dass es aufgrund einer hochwertigen Daunenfüllung viel Luft einschliesst und gleichzeitig nicht zu schwer ist. So wirkt es temperaturausgleichend und transportiert die Feuchtigkeit gut ab.
Deshalb eignen sich Daunen perfekt für das Sommerduvet
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Die zahlreichen Verästelungen der Daunen schaffen viele kleine Luftkammern. In diesen wird die vom Körper abgegebene Wärme optimal aufgenommen und gespeichert. Daunen wirken so perfekt temperaturausgleichend und bieten eine angenehme Schlaftemperatur.
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Ein wichtiges Kriterium für ein gutes Sommerduvet ist auch sein Gewicht. Da Daunen besonders leicht sind, erfüllt ein Daunenduvet dieses Kriterium sehr gut.
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Daunen haben eine sehr hohe Isolierfähigkeit und Atmungsaktivität. Sie nehmen die Feuchtigkeit auf und geben diese kontinuierlich an die Aussenluft wieder ab. Damit regulieren sie den Feuchtigkeitshaushalt optimal und erzeugen das perfekte Schlafklima.
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Daunen sind sehr weich, elastisch und besitzen eine hohe Füllkraft. Das bedeutet, selbst wenn man sie stark zusammendrückt, stellen sie sich immer wieder zurück in die ursprüngliche Form und Grösse.
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Auch mit modernster Technik können die Eigenschaften der Daunen wie Wärmespeicherung, Atmungsaktivität und Belastbarkeit industriell nicht hergestellt werden.
Daran erkennt man ein gutes Sommer-Daunenduvet
- Für den Sommer eignen sich Duvets der Wärmeklasse 1 und 2 am besten. Diese haben in der Regel eine Füllmenge von 200 bis 330 Gramm in einem Duvet der Grösse 160 × 210 cm.
- Die Füllkraft ist ebenfalls wichtig: Das Duvet sollte sich gut komprimieren und dekomprimieren lassen. Um das zu testen, kann man das Duvet einfach zusammendrücken und prüfen, ob es wieder in seine ursprüngliche Form zurückgeht.
- Je hochwertiger eine Daunenfüllung ist, desto geringer kann das Füllgewicht des Duvets sein. Denn nicht nur
- die Füllmenge, sondern vor allem die Füllkraft bestimmt das Mass der in ihr eingeschlossenen Luft und damit den Grad des Wärme- und Feuchtigkeitsaustausches.
- Ein möglichst hoher Daunenanteil bei der Füllung ist von Vorteil, weil Daunen die ideale Atmungsaktivität des Duvets beim gleichzeitig leichtesten Gewicht gewährleisten.